#Alltagsromantik

#Alltagsromantik

Hallo Zusammen,

zwischen Arbeit, Uni, Statements der katholischen Kirche, Planung der Hochzeit in dieser ganzen Corona-Unsicherheit und ab und zu eventuell noch Sport, fällt es uns echt schwer auch mal Zeit für uns und unsre Beziehung zu finden. Gerade in dieser turbulenten Phase unsrer Beziehung (wobei es wahrscheinlich bei uns zwei Chaotinnen nie ruhig wird) ist es uns wichtig, dass wir gezielt auf uns achten. So wollen wir vermeiden, dass wir uns vergessen und im schlimmsten Fall nicht mehr wieder finden. Deshalb gibt es bei uns Romantik in kleinen Dosen auch öfter mal to go. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Hier eine kleine Sammlung, wie wir unsre Beziehung in Schwung und unsre Liebe auf den neusten Stand halten. Und ja ok, wir geben es zu. Es ist manchmal unfassbar kitschig, aber es macht auch Spaß. Zum Beispiel haben wir uns angewöhnt, bei kleinen Nachrichten den #Alltagsromatik dazu zu packen. Manchmal ist es aber auch auf den ersten Blick überhaupt nicht „romantisch“ und trotzdem schön.

  • „Wie geht es dir?“ Auch wenn diese Frage oft überflüssig erscheint, da man eventuell oft denkt, dass man die Antwort nur durch die Körpersprache der Anderen erahnen kann, ist sie unglaublich wichtig für uns. Mit dieser kleinen Frage, fühlt sich die Andere direkt mit ihren Gefühlen und Gedanken wahrgenommen.
  • Botschaften: Damit meinen wir nicht Zettel, wie „Bitte spülen!“ oder „Bring Klopapier mit!“, sondern das ganze in nett! Kleine Sätze und Wahrheiten auszusprechen oder aufzuschreiben, die die Andere schon für selbstverständlich hält, zeigen, dass die Beziehung nicht selbstverständlich ist, sondern besonders. Außerdem gibt es bei Telegram wundervolle Sticker, die wir uns immer mal in passenden und auch gerne mal ein eigentlich unpassenden Situationen zur Aufmunterung zuschicken. Auch manchmal gerne nach dem Motto: „Was sich liebt, das neckt sich!“
  • Kleinigkeiten: Wenn die Andere eine lange Zugfahrt hat, eine Kleinigkeit zum Essen vorbereiten, den Tisch schön decken, Tee zum Schreibtisch bringen, vom Einkaufen die Lieblingsschoki mitbringen oder sonstiges „Kleinzeug“ was der Anderen einfach mal eine Freude macht, lässt sich echt leicht in den Alltag integrieren.
  • Zuhören: Ja ja, bla bla…das steht in jedem Beziehungsratgeber. Aber die haben recht. Nur wenn wir richtig zuhören, können wir Wünsche der Anderen überhaupt mitbekommen. Oft ist Isa selbst überrascht, was sie sich manchmal so zum Geburtstag gewünscht hat, oder was Anna am Wochenende machen wollte. So haben wir uns einen guten „Überraschungszettel“ zusammengestellt, den wir immer wieder gebrauchen können, wenn wir mal für die Andere eine Aktion planen.
  • Zärtlichkeit: Küssen ist wichtig und Küssen ist toll. Auch wenn wir uns im Homeoffice den ganzen Tage sehen und beschäftigt am Schreibtisch rumhängen, ist es wichtig Zärtlichkeiten nicht zu vernachlässigen und zu vergessen. Auch einfach mal eine nette Berührung beim Kochen oder ein kurzer Kuss im Vorbeigehen zeigt der Anderen, „Schön das du da bist!“ Und wenn wir der Anderen einen Tee zu Schreibtisch bringen, lässt sich das super verbinden.
  • Tanzen: Wenn bei WDR 4 (ja, wir hören WDR 4) mal wieder ein cooler Song läuft, Stühle zur Seite uns los gehts!
  • „Was kann ich dir Gutes tun?“ Diese einfache Frage zeigt immer wieder, wie wichtig uns die Andere ist und das wir wollen, dass es ihr gut geht. Dabei geht es nicht um große Dinge, sondern um Wärmflaschen, Fenster zu machen, Fernseherlautstärke (unsre Fernbedienung ist kaputt), oder Wasserflaschen.
  • Umarmung: Isa hat mal einen Artikel gelesen, der sagte, dass 20 Sekunden am Tag umarmt werden, einen positiven Effekt auf die Psyche haben soll. Wir haben das dann mal getestet, und es hilft. Diese 20 Sekunden, oder mehr, schaffen ein Gefühl der Geborgenheit, zeigen uns, dass wir uns immer aufeinander verlassen können und uns gegenseitig stützen.
  • Und dann noch zwei Ehe-Tipps von Großeltern der „alten Schule“.
    – Manchmal muss man sich anschreien um sich wieder zu vertragen.
    – Bringt euch einmal in der Woche Blumen mit.
    Sie müssen es ja wissen, nach fast 60 Jahren Ehe.

Natürlich schaffen wir das nicht immer, aber wir versuchen gut auf uns und unsre Beziehung zu achten. Denn egal wie sehr man sich liebt, eine gut funktionierende Beziehung ist harte Arbeit. Habt ihr vielleicht noch ein paar Tips? Oder was macht ihr so, um eure Beziehung in Schwung zu halten?
Wir freuen uns auf eure Kommentare.

Machts gut und bis bald im Biergarten,
Anna und Isa

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