Unsicherheit macht kreativ

Unsicherheit macht kreativ

Hallo zusammen,

Wie ihr ja schon mitbekommen habt, stecken wir voll in der Vorbereitung unserer Hochzeitsfeier. Wir haben zwar schon standesamtlich unter Coronabedingungen geheiratet, aber so richtig gefeiert haben wir das noch nicht.
Deswegen planen wir eine große Hochzeitsfeier im nächsten Frühling.

Zur Feier unserer Hochzeit gehört für uns auch ganz klar ein Gottesdienst dazu. Nur ist das als queeres Paar in der kath. Kirche ja nicht ganz so einfach… Das bedeutet bei den Überlegungen saßen wir erstmal vor einem leeren Blatt, es gibt ja keinen vorgeschriebenen Ritus für unsere Feier und eine kirchliche Trauung wird es auch nicht. Das hat uns am Anfang ziemlich verunsichert. Aber jetzt haben wir für uns gemerkt: Unsicherheit kann total kreativ machen. When nothing is sure, everything is possible!

Wir müssen uns nicht nur etwas für unseren Gottesdienst ausdenken, wir haben sogar die Freiheit das zu tun! Mehr noch als „nur“ Lieder und Texte raussuchen…
Auch wenn wir immer noch traurig sind, dass wir uns nicht das Sakrament der Ehe spenden dürfen, und dass die Feier, die wir planen, offiziell verboten ist, genießen wir gerade diese Freiheit. Wir genießen es auch, dass wir uns deswegen sehr genau damit auseinandersetzen setzen (müssen), was diese Segens-Feier für uns bedeutet und wie wir das in Worten und Symbolen ausdrücken können.

Wann hat Euch Unsicherheit kreativ gemacht?
Habt Ihr Lust, dass wir Euch weiter mit in die Hochzeitsvorbereitungen nehmen? Sowohl was den Gottesdienst angeht, aber auch alles andere?
Schreibt es gerne in die Kommentare!

Viele Grüße aus dem Biergarten
Anna und Isa

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