Besser spät als nie…hier kommen ein paar Gedanken von uns zu den Festen Allerheiligen und Allerseelen.
Eine Definition/Erklärung was diese Feste sind, könnt Ihr auf den Bildern lesen.
Für mich bräuchte es keine Unterscheidung zwischen Allerheiligen und Allerseelen. Durch die Würde, die wir als Kinder Gottes* alle haben, sind wir alle irgendwie heilig. besonders. wertvoll.
Die beiden Feste sind für uns Gelegenheit uns daran zu erinnern. Und Gelegenheit daran zu denken, dass wir Teil einer großen Gemeinschaft sind, die über das irdische, was wir erleben hinaus reicht. Wir sind verbunden mit allen, die vor uns gelebt haben und allen, die nach uns leben werden, als Gemeinschaft von Heiligen. Wenn wir an die Menschen denken, die vor uns gelebt haben und schon gestorben sind, dann denken wir dabei vielleicht auch besonders an Menschen, die uns vor-gelebt haben, die Vorbilder im Leben und Glauben für uns geworden sind. Ob diese Menschen heilig gesprochen wurden oder nicht, ist dabei egal.
Zum anderen sind für mich die beiden Feste sowas wie „kleine Ostern“ im trüben November. Nicht nur denke ich an die Menschen, die schon gestorben sind, sondern ich feiere auch und glaube daran, dass sie in einer irgendwie gearteten, unvorstellbaren Weise bei Gott* sind und dort das schönste und tollste, ewige Fest feiern. Und dass ich, wenn ich mal sterbe, mit ihnen bei Gott* feiern darf.
Ein kleiner dritter Aspekt noch: Wenn man sich an Allerheiligen oder an Allerseelen zu Gräbersegnung und Gebet auf dem Friedhof trifft, dann zeigt das allen: Du bist nicht allein mit deiner Trauer und deiner (Angst vor der) Vergänglichkeit. Hier sind Menschen, um dich herum, denen es auch so geht. Und Gott ist da, auch und gerade hier.
Was feierst Du, wenn Du Allerheiligen/Allerseelen feierst? Schreib es gerne in die Kommentare!
Viele Grüße aus dem Biergarten
Isa
