Der Beginn von etwas Großem!

Der Beginn von etwas Großem!

Hallo aus dem Biergarten,
Wir wünschen Euch allen noch ein frohes (nicht mehr ganz so) neues Jahr! Auch wenn wir etwas spät dran sind…

"Frohes neues Jahr" steht auf dem einem Selfie von Isa und Anna in Regenjacken.

Wir haben das Jahr mit dem begonnen, was unser 2022 sehr prägen wird: Laufen. Mit Rucksack durch die Weltgeschichte. Gute Gespräche führen. Körperliche Herausforderungen annehmen. Die Natur genießen. Wie ihr vielleicht schon wisst, haben wir geplant nach dem Studienabschluss im Frühling uns Zelt, Wanderschuhe und Rucksack zu schnappen und auf dem Jakobsweg von zu Hause bis nach Santiago de Compostela zu laufen. 

Deswegen wird es auch auf unserem Blog dieses Jahr viel um das Thema Pilgern gehen. Wir nehmen Euch mit in unsere Vorbereitungen und auf unsere Reise.

Die Strecke. Ein steinerner Wegweise mit einem gelben Pfeil und einer Jakobsmuschel

Wir haben uns eine Strecke rausgesucht, die wir – zumindest so grob – laufen wollen. Und zwar wollen von einem Dörfchen bei Würzburg loslaufen. (Wir ziehen da jetzt im März hin.) Dann laufen wir ungefähr drei Tage nach Würzburg. Danach geht es in Richtung Rottenburg weiter. Von da aus wollen wir über Straßburg nach Frankreich laufen. Dort geht es dann in Richtung Taizé weiter. In Taizé wollen wir dann eine Woche bleiben und ein bisschen Gemeinschaft und Austausch genießen, bevor es weiter in den Süden Richtung Camino Francés geht. Wenn wir dann irgendwann in Santiago de Compostela angekommen sind, wollen wir nach ein paar Tagen Pause nach Finisterre weiterlaufen. Dieses „Ende der Welt“, wie es auch beschrieben wird, soll der Endpunkt unserer Reise sein. 
Das ist so der grobe Plan. Es ist uns wichtig eine ungefähre Route zu haben, damit wir auch ein bisschen planen können, was wir so brauchen und welche Reiseführer sinnvoll sind. Trotzdem wollen wir uns Abstecher und Umwege offenlassen, sodass wir auch unterwegs noch spontan sein können. Nur Taizé ist auf dem Weg fest eingeplant. 

Was uns bei unserer Wegplanung noch wichtig ist: Wir haben bisher keine festen Etappen eingeplant. Wir wissen also noch nicht an welchen Orten wir übernachten werden. Wir machen das abhängig davon, wie es uns geht, ob wir irgendwo einen schönen Ort finden und wie das Wetter so ist. Wir wollen nicht unter Druck stehen, irgendwas möglichst schnell schaffen zu müssen. 

Was denkt ihr zu unserem Plan? Habt ihr Tipps, was wir auf dem Weg anschauen könnten, oder wo sich eine Übernachtung loht? Schreibt es gerne unten in die Kommentare!

Nachdem wir uns für eine Strecke entschieden hatten, haben wir lange hin und her überlegt, wie wir auf den Weg navigieren wollen. Also klar war, dass wir einen Wanderführer möchten. Aber die Frage nach digital oder Papier trieb uns was länger um. 
Klar, digital ist umweltfreundlicher, weil dafür kein Papier produziert und keine Tinte genutzt werden muss. Aber digital ist auch anfälliger bei Nässe und wenn wir mal keinen Strom haben, fällt der E-Book Reader aus. 
Außerdem würden wir gerne handschriftlich Notizen in das Buch machen können, was nur auf Papier funktioniert. Ein großer Minuspunkt von gedruckten Wanderführern ist das Gewicht. Wir brauchen drei Bücher, die jeweils ca. 200 g wiegen. Das ist echt ein Batzen. 
Trotzdem haben wir uns für die Papierform entschieden. Es ist für uns auch eine Gefühlssache, dass uns ein Buch in der Hand sympathischer ist. Vor allem, dass es unabhängig von Strom funktioniert hat den Unterschied gemacht. 

Was denkt ihr? Digital oder Papier? Habt ihr Empfehlungen für einen Wanderführer?
Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare! 

Sportliche und vorfreudige Grüße aus dem Biergarten,
Anna und Isa

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